Rettung von Schafbock Jakob
„Und während die Welt ruft… “ Du kannst nicht alle retten!“ … flüstert die Hoffnung… „Und wenn es nur einer ist… Versuch es!“
Nach einem Aufruf für unseren hübschen Schafbuben war klar, dass wir ihn bei uns aufnehmen und ab sofort für ihn da sein würden. Gestern haben wir ihn dann endlich kennengelernt, ihn auf dem Arm aus dem „Stall“ getragen, ihn bei der Heimfahrt elterlich beobachtet, ihm bei der Kastration das Köpfchen gehalten und ihn schon da ins Herz geschlossen.
Und obwohl wir gefühlt ziemlich gut vorbereitet waren, den Kontakt zu den ehemaligen Besitzern nett aufgenommen, Anhänger und Transport, Pflegestelle und Kastration organisiert hatten, waren wir auf eines nicht vorbereitet: viele andere Kreaturen, die wir an der Abholstelle zurück zu lassen müssen. Aus Mangel an Möglichkeiten. Weil wir gar nicht von ihnen wussten. Und weil ihnen die Chance auf Adoption gar nicht gegeben wurde. Also ganz egal, welche tollen Momente wir mit unserem neuen Schafkind erleben werden, wir hätten sie gerne auch mit den anderen geteilt. Deshalb wird er für uns umso mehr zum Hoffnungs-Symbol für alle eingepferchten und ungesehenen Kreaturen, die ebenfalls ein liebevolles Zuhause verdient hätten – und zwar ohne, dass ihnen dies erst durch und Menschen zugesprochen werden müsste…
Im Moment ist er bestens auf der Pflegestelle bei unserer lieben Freundin Nicole und ihrer (Tier-) Familie untergebracht und kann sich von der Kastration und vom Transport erholen. Wir freuen uns heute schon auf den nächsten Besuch und auf den Moment, wenn er dann endgültig zu uns kommen kann…
Jetzt fehlt ihm nur noch der passende Name und weitere Paten, die uns bei seiner Versorgung unterstützen (Infos in den Kommentaren). Was haltet ihr eigentlich von Jakob? 😉
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